Nochmals knapp 42 Kilometer mit gut 1.000 Höhenmetern führt die rote Route mit lohnenden Umwegen bis Fieberbrunn.
Entlang der Tiroler Ache Richtung Kirchdorf in den Ortsteil Habach. Ab hier warten die finalen 1000 Höhenmeter der Vier-Tages Reise. Vorerst auf der schmalen asphaltierten Straße und bald auf einer schönen Forststraße im Schatten von Laubbäumen geht es stetig bergauf. Oberhalb der Baumgrenze findet man sich auf beinahe kitschigem Almboden wieder. Die Aussicht auf das Kitzbüheler Horn, das St. Johanner Becken und dem Wilden Kaiser ist nun völlig frei. Und weiter geht es bergauf, vorbei an der Adlerspoint Alm. Kurz vor der Gerstbergalm ist der höchste Punkt erreicht. Wenig später wird die Forststraße zum Trail. Nur kurz, denn bald wird der Pfad zur Tragestrecke über steiles Wurzelwerk entlang von Fels und Stufen (wird im Sommer 2019 zu einem Shared Trail umgebaut und entschärft). Wenig später wird der Pfad wieder befahrbar und endet schließlich am Güterweg, der ins Tal nach St. Ulrich am Pillersee führt. Zuvor ergibt sich noch die Möglichkeit zur Einkehr in die Winterstelleralm, wo eine Bretteljause oder ein Kaiserschmarrn die Energiespeicher wieder befüllt. Noch wartet ein schönes Stück Weg bis zum Ziel in Fieberbrunn. Zwar bergab – vielleicht mit einem kurzen Abstecher zum traumhaft schönen Pillersee – und über ruhige Radwege durch das herrliche Tal nach St. Jakob und jetzt nur noch bergab bis nach Fieberbrunn. Im Zentrum wartet bereits das Hotel Alte Post – ideal zum Entspannen nach den Anstrengungen der letzten Tage. Am nächsten Tag geht es mit dem Zug samt Rädern und Gepäck zurück zu den Autos nach Hopfgarten. Für alle Gäste mit Gästekarte kostenlos