Description

Milchig weiß rinnt der Mischbach bis zu einer Felskante, bevor er sich dann in freiem Fall beinahe hundert Meter in die Tiefe stürzt. Dabei teilt sich das Wasser in zwei seidene Strähnen, die vom Wind wie Schleier hin und her getragen werden und ständig neue Formen annehmen. Der Mischbachwasserfall, der von den Einheimischen früher Urfall genannt wurde, bekam seinen endgültigen Namen aber schlussendlich wegen des „Mischwassers“ von welchem er gespeist wird. Das talwärts fließende Quellwasser vom Glücksgrat vermischt sich mit dem Schmelzwasser des Habichtferners, der bis knapp unterhalb des Habichts hinaufreicht. Ganz nah kommt man dem Mischbach Wasserfall auf einer Plattform, die am Fuße des Falles erbaut worden ist.