Streckenabschnitt 14 - Brenner/Gries bis Matrei: Vom Brenner kommend gehen wir der Bundesstraße entlang westlich am Brennersee vorbei in Richtung Gries. Diese Etappe führt nordwärts von Gries nach Matrei, talwärts gegen Innsbruck. Da wir weder der Eisenbahnlinie noch der Hautpstraße oder Autobahn folgen, verläuft unser Weg auf beiden Talseiten, was immer wieder mit Aufsteigen verbunden ist - wir haben eine anspruchsvolle Etappe vor uns. Die gute Neuigkeit: Der Weg entlang den Talflanken bietet genussvolle Ausblicke in die Alpenwelt - ein sehr lohnender und eindrücklicher Streckenabschnitt.
Ausweichroute 1 (Brenner-Padaun-St. Jodok): Ab Bahnhof Brenner Richtung Norden bis zur ehemaligen Bahnstation Brennersee, wo man mittels Tunnel auf die andere Seite der Bahntrasse wechselt. Dann auf dem Steig 83 (ansteigend) bis zur Holzkapelle „Zum Blinden Herrgott“ am Hochplateau Padaun und weiter in ca. 15 Min. Gehzeit auf dem ebenen Fahrweg zum Berggasthof Steckholzer (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit www.gasthof-steckholzer.at). Abstieg über den Waldweg Nr. 84/82 nach St. Jodok (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit im Bergsteigerhotel Das Lamm (www.das-lamm.at) Ausweichroute 2 (Brenner-Sattelbergalm – Gries): Am Brenner von Süden kommend im Zentrum bei der Kirche auf der linken Talseite auf dem Steig Nr. 1 zur Sattelbergalm (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit www.sattelbergalm.at ). Abstieg nach Gries auf dem Steig Nr. 80 oder nach Vinaders auf dem Forstweg Nr. 81.
Streckenabschnitt 15 - Matrei bis Innsbruck: Das Thema dieser Etappe ist vergleichbar mi der letzten Etappe, es geht zwar talwärts , aber trotzdem haben wir immer wieder Aufstiege. Allerdings, auch der zweite Teil stimmt heute erneut: die Aussichten belohnen uns für die Mühe. Speziell der letzte Abstieg hinunter nach Innsbruck im Angesicht der Olympiaschanze belohnt uns einmal mehr für die alpinen Strapazen. Wenn wir dann im Inn sind, wissen wir, die Abstiege haben ein Ende, ab dort wird es wieder westwärts gehen, dem Inn entlang sanft bergwärts.
Quelle: www.jakobsweg-tirol.net