Der Weg führt zunächst zur barocken Wallfahrtskirche St. Maria, die auf dem 707 m hohen Plateau erbaut wurde. Weiter geht es auf naturbelassenen Pfaden zur Burgruine Hohenrechberg mitten hinein in die Zeit der Minnesänger und tapferer Ritter. Die Burgruine erinnert an den Glanz der Staufer und des Ritter- und Grafengeschlechts von Rechberg und Rothenlöwen. Was rund 600 Jahre hindurch keine Belagerer schafften, vollbrachten Naturgewalten: 1865 schlug bei einem Wintergewitter der Blitz ein und die Kernburg brannte fast völlig aus. Heutzutage gilt die Burgruine Rechberg als eine der schönsten in Schwaben. Wer die herrlichen Ausblicke in aller Ruhe genießen möchte, kann in der „Burgschänke“ eine Pause einlegen, bevor der Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.