Historische Gesteinsentnahmen öffneten ein kleines Fenster in das Innere des Berges und so auch in dessen Erdgeschichte. Einem Gang von hartem, dichtem Basalt folgend, legten im vorigen Jahrhundert Steinbrucharbeiter eine Spalte frei, die uns das Aufdringen von glutflüssiger Gesteinsschmelze in der Spätphase der Vulkangeschichte anzeigen. Da derartige Strukturen äußerst selten zu finden sind, uns aber eindrucksvoll die vulkanischen Bildungsgeschichte veranschaulichen, wurde diese Lokalität als Naturdenkmal mit der Bezeichnung Basaltspalte von Tieschen unter Schutz gestellt.